where the children play.

© Daniel Schrödl

7 thoughts on “where the children play.

  1. Hmm….,
    can play?
    sometimes play?
    used to play?
    allowed to play?

    Nice colours, cool playground, hopefully your boys will play there or elsewhere.

  2. Great lines and colors, Daniel. I spend a lot of time on playgrounds with my granddaughters so feels quite familiar. 🙂

  3. Thank you Jane! My children like these artificial, somehow annatural, synthetic, symmetric places. I’m not sure what I should think about it. But I’m happy that they like to stroll through (real) nature together with me, too. Have a good time with your granddaughters on playground as well as outside in the (californian) nature, Jane! Sunday night greetings from rainy Berlin, Daniel

  4. wow! brutal gut! ich kenne den song natürlich. hab ihn früher sehr oft und sehr gern gehört.

    er ist die perfekte musik, wenn ich mit meinen zwei Jungs auf diesen künstlichen Spiellandschaften umherlaufe, alles steril, sicher, ordentlich, symmetrisch, gewünscht, erwartbar, perfekt gestaltet. Die Kinder sind begeistert, spielen fröhlich, denken darüber nicht nach. Aber mir kommt alles zwischendurch so entmenschlicht vor, inhuman und irgendwie auch sinnlos. Alles wächst, wird optimiert, geplant, durchgetaktet. Das Leben eines Kindes verläuft heute in einem engen Erwartungskorridor aus geplanten, vorbereiteten, gestalteten, wissenschaftlich geprüften, technikoptimierten, buch- und kaufbaren Einheiten. Es ist gruselig.
    Wo soll das hinführen.
    Ein Segen, dann, wenn es ich hin und wieder mit meinen Kindern durch die Natur laufe, Stöcke sammle, Steine werfe, im Waldboden wühle, irgendwo hin laufe, egal wohin, egal wie lange, weil wir die zeit vergaßen.
    Meine Kinder spüren, dass mir vieles in der Gegenwart komisch vorkommt, dass ich mich oft so fremd in diesem Land, in dieser Stadt, in diesem Erwartungsalltagslebenskack fühle. Ich bin überrascht, wieviel sie verstehen und nachdenken. Es ist auch gut, wenn sie mich wachrütteln, durch ihr lebendiges Leben, und ich nicht zu sehr verbittere.
    Und daher höre ich mir jetzt noch einmal dieses Lied an. Es ist schön traurig schön beunruhigend tröstend

  5. ja, das ist überraschend und auch irgendwie erstaunlich, dass sich deine/eure jungs in den gestalteten plätzen so wohl fühlen, vermutlich ist ihr blick eben auch ganz anders und es geht nur darum drauflos spielen und rennen zu können.
    ich verstehe dein “formuliertes entsetzen” hinsichtlich der gestalteten flächen. es ist so steril, ja. es ginge ja auch anders, eigentlich, das ist es wohl, was daran auch irgendwie … schmerzt.
    deine frage, wo das hinführen soll, finde ich sehr wichtig.
    dass deine kinder so offen sind und sensibel auch für dein empfinden, finde ich toll. wieviel da zwischen euch passiert und dass ihr euch zeit für einander nehmt.
    ja, das lied mag ich auch sehr gerne.

    hab einen schönen abend. liebe grüße !

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